Schulprogramm

Schulprogramm

1998 wurden alle Schulen per Gesetz verpflichtet, sich ein Schulprogramm zu geben. Die ursprüngliche Initiative kam aus der Wirtschaft.
Inhaltlich sollen die Schule und deren Bildungs- und Erziehungsziele dargestellt werden.

  • Es soll das ständige Arbeitsprogramm der Schule sein. Das heißt: Das Schulprogramm darf nicht statisch sein, sondern muss „leben“. Es wird zwar formuliert, soll aber in den Zielen und in der Umsetzung den jeweiligen Rahmenbedingungen und Veränderungen in der Schule angepasst werden.
  • Es wird auf der Schulkonferenz beschlossen. Lehrer und Eltern sollen das Schulprogramm gemeinsam erarbeiten und beschließen. Sie sollen mit den Schülern gemeinsam hinter den Zielen stehen, um so einen größtmöglichen Erfolg zu erreichen.
  • Es wird durch den Rechenschaftsbericht der Schulleitung ständiges Thema auf Schulkonferenzen. Ein wesentliches Kriterium ist die Überprüfung der Umsetzung von Maßnahmen. Dies soll im Rahmen von Schulkonferenzen geschehen.
  • Das erste Schulprogramm sollte bis zum 31.07.2002 fertiggestellt sein. Wie schon angesprochen soll das Schulprogramm „leben“. Das heißt: Es wird eigentlich nie fertig, da sich immer neue Aufgaben und Ziele stellen, die im Rahmen des Schulprogrammes gelöst werden müssen.
  • Es soll die pädagogischen Ziele der Schule und Wege zu ihrer Umsetzung und Überprüfungsverfahren enthalten. Die Frage der Umsetzbarkeit und Überprüfbarkeit ist ganz wesentlich im Schulprogramm. Ein Ziel kann nur sinnvoll verfolgt werden, wenn es im Rahmen der Möglichkeiten umsetzbar ist und wenn es möglichst objektive Kriterien gibt, an denen die Umsetzung im Sinne der Zielerreichung überprüft werden kann.
  • Es soll die Entwicklungsvorhaben beschreiben, die an der Schule besonders wichtig sind. Das Schulprogramm ist ein für jede Schule individuelles Programm. Vorgaben über die zu erreichenden Ziele gibt es nicht. Die Betroffenen der Schule setzen die Ziele anhand der jeweiligen Gegebenheiten, die in jeder Schule anders sind.
  • Es soll den Beteiligten helfen, eigene Ideen zur Verbesserung der Arbeit in der Schule zu verwirklichen. Alle Betroffenen, Lehrer, Eltern, Schüler und natürlich auch z. B. der Hausmeister und die Sekretärin sind aufgerufen mitzuarbeiten. Die Umsetzung der Ziele des Schulprogrammes ist umso leichter, je mehr Betroffene sich daran beteiligen.
  • Es soll die Zusammenarbeit an der Schule fördern. Kooperation und Kommunikation ist eine wesentliche Voraussetzung für ein gutes Klima und Zusammenarbeit in der Schule. Die Arbeit am Schulprogramm soll hier förderlich unterstützen.

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